Rückkehrer Zoran Eskinja beerbt Tomislav Kocijan

Foto von © Vereinsfotograf DI Johann Stückler



28 April 2024

Amtszeit von Tomislav Kocijan geht nach einem Jahr zu Ende

Nachdem der SV Allerheiligen zuletzt das Saisonziel des ÖFB-Cupplatzes zunehmend aus den Augen verloren hat und sich nun im Kampf um den Klassenerhalt wiederfindet, hat sich der ASV entschieden, neue Impulse zu setzen. Daher trennt sich der SV Allerheiligen vom bisherigen Trainer Tomislav Kocijan und von Co-Trainer Samir Jasarevic.

Tomislav Kocijan gilt für das vergangene Jahr ein besonderer Dank, konnte unter seiner Führung bekanntlich die große Aufholjagd in der Vorsaison gestartet werden. Aus einer fast aussichtslosen Situation konnte doch noch der Klassenerhalt am letzten Spieltag fixiert werden. Auch die Hinrunde in der aktuellen Saison brachte unsere Mannschaft in der Regionalliga in eine vielversprechende Ausgangssituation. In der Frühjahrssaison konnten die guten Leistungen aber nicht mehr beibehalten werden.

Wie bedanken uns beim bisherigen Trainerteam für den Einsatz und die gemeinsam gefeierten Erfolge und wünschen weiterhin alles Gute.

Zoran Eskinja und der ASV wollen an alte Erfolge anknüpfen

Ein Nachfolger für Tomislav Kocijan kann bereits präsentiert werden und der neue Cheftrainer ist in Allerheiligen bestens bekannt. Mit Zoran Eskinja kehrt ein überaus erfolgreicher Trainer des SV Allerheiligen an die Seitenlinie zurück. Bereits als Spieler erarbeitete sich Zoran Eskinja bei den Südsteirern Legendenstatus. In der Saison 1998/99 erzielte er den entscheidenden Treffer zum Titelgewinn und führte den ASV zurück in die Oberliga

Von 2018 bis 2021 hatte der heute 56-Jährige dann das Traineramt beim ASV inne und die gemeinsame Zeit ist den Fans der „Gallier“ sehr positiv in Erinnerung. In der Saison 2018/19 wurde man als vermeintlicher Außenseiter 6. der Tabelle. In der abgebrochenen Corona-Saison 2019/20 holte man sich sogar den inoffiziellen Vizemeister-Titel. Nach einer weiteren abgebrochenen Saison trennten sich die Wege zwischen dem SV Allerheiligen und Zoran Eskinja.

Nun will man gemeinsam die alte Erfolgsbeziehung wieder aufleben lassen und schnellstmöglich in höhere Tabellenregionen vorstoßen.