Schwarz-Gelber Traumtag Teil 2: Cupplatz rückt näher


21 May 2022

Der SC Weiz empfing am Freitagabend in der 30. Runde der Regionalliga Mitte den USV Allerheiligen. Ein echter Favorit war im Duell der Aspiranten auf den letzten sterischen ÖFB-Cup-Startplatz im Vorfeld nicht auszumachen, allerdings gab es einen klaren Sieg für die Gäste. 3:0 hieß es nach 90 Minuten für die Allerheiligener.

Schnelle klare Führung

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Allerheiligener. Nach sieben Minuten steht es 1:0 für die Gäste. Nach einem abgewehrten Schuss sticht Daniel Johannes Bernsteiner im Gestocher zu und drückt das Leder über die Torlinie. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste nachlegen, was auch gelingen sollte. Nach einer scharfen Hereingabe verlängert die Hintermannschaft der Weizer das Leder unglücklich ins eigene Tor. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Weizer wirken geschockt. Man hat sich für das Spiel viel vorgenommen und liegt doch so schnell klar zurück. In weiterer Folge verliert das Spiel etwas an Tempo. Allerheiligen verwaltet die Führung. Kurz vor der Pause erhöhen die Gäste noch auf 3:0. Jurica Poldrugac trifft und sorgt wohl für die Entscheidung schon zur Halbzeit. 

Keine Tore

Auch im zweiten Durchgang herrschen weiterhin klare Verhältnisse in Weiz: Allerheiligen führt mit drei Treffern Vorsprung und wird sich diese drei Punkte nicht mehr nehmen lassen. Weiz bekommt auch im zweiten Abschnitt nicht wirklich Zugriff auf das Spiel. So plätschert das Spiel dahin. Die Gastgeber riskieren zwar noch einmal, doch es bleibt beim klaren Sieg der Allerheiligener. 

Konkurrent Gleisdorf verliert in Treibach

Als dritte Mannschaft macht sich der FC Gleisdorf 09 Hoffnung auf einen ÖFB-Cup-Startplatz. Aber auch der zweite Konkurrent unseres ASV muss einen Rückschlag verzeichnen. Gegen Treibach blieb man durch die 1:2-Niederlage punktelos. Der Vorsprung des ASV auf Gleisdorf beträgt somit stolze 6 Punkte und auch auf Weiz hat man mittlerweile einen Polster von 4 Punkten.

Quelle: ligaportal.at

Bild: © Vereinsfotograf DI Johann Stückler