Die Hinrunde verlief für den SV Allerheiligen alles andere als nach Wunsch. Es steht also eine herausfordernde Frühjahrssaison bevor, bei der der ASV zur großen Aufholjagd bläst. Damit die Aufholjagd auch gelingt waren die Schwarz-Gelben sehr aktiv am Transfermarkt. Mit viel Erfahrungen und frischen Talenten kann Allerheiligen frohen Mutes in die Rückrunde gehen. Hier der erste Teil der Transfers:

In der Defensive konnte sich der ASV vor allem in den letzten Spielen der Hinrunde stabilisieren und daher gab es hier wenig Verbesserungsbedarf. Dennoch wurden nochmal zwei Spieler für die Defensive verpflichtet, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

Nach der schweren Knieverletzung von Marko Soldo musste auf der Tormannposition nachgebessert werden. Mit Oliver Kalac wurde ein 20-jähriger, hochtalentierter Schlussmann geholt. Der Australier mit kroatischen Wurzeln spielte zuletzt in der kroatischen dritten Liga und konnte beim NK Medjimurje sein Können unter Beweis stellen. Das Talent als Tormann liegt eindeutig in der Familie. Sein Vater Zeljko Kalac streifte 54 Mal das Nationalteamtrikot Australiens über und spielte unter anderem für den AC Milan, mit dem er Champions League Sieger wurde.

Als Spieler für die linke Seite wurde Petar Turkovic geholt. Die Hauptposition des 25-jährigen Kroaten ist die linke Verteidigung. Erfahrung bringt der 1,83 Meter große Spieler aus der ersten kroatischen Liga (4 Spiele für NK Hrvatski Dragovoljac) zweiten kroatischen Liga (29 Spiele für NK Kustosija und NK Dugopolje), zweiten slowenischen Liga (41 Spiele für NK Brezice 1919 und NK Drava Ptuj) und zuletzt ersten bosnischen Liga (2 Spiele für NK Siroki Brijeg) mit. Nun folgen Auftritte in der dritten österreichischen Liga.

Bild: © Marion Luttenberger