Im Kampf um den Klassenerhalt und um den Abstiegskampf entfliehen zu können, wird viel Erfahrung benötigt. Diese notwendige Routine, die unsere junge Mannschaft auf ein neues Level bringen soll, wird durch vier weitere Neuzugänge repräsentiert. Diese werden im dritten und letzten Teil der Transfernews vorgstellt:

Den Beginn macht Sally Preininger. Für den ehemaligen Spieler des österreichischen U18 Nationalteams ist es eine Rückkehr in die Regionalliga. Beim SK Sturm Graz II und dem SC Kalsdorf kreuzten sich bereits seine Wege mit unserem ASV. Aber auch in der zweiten Liga ging der 27-jährige Offensivspieler für den SV Horn auf Torjagd. Jetzt wechselt Sally Preininger vom burgenländischen Klub UFC Markt Allhau in die Südsteiermark und will es in der Regionalliga Mitte noch einmal wissen.

Ein Mann für aller Fälle ist Dino Kovacec. Der 29-jährige Kroate ist ein wahrer Allrounder und kann im Besonderen im Mittelfeld auf fast jeder Position eingesetzt werden. Fast seine ganze Karriere verbrachte er in Österreich. Als junger Spieler wurde er von Rapid Wien entdeckt, wo er sich für die zweite Liga für die WSG Tirol empfehlen konnte. Nach dem Aufstieg der Tiroler kam er sogar zu Einsätzen in der Bundesliga. Danach folgte noch ein zweijähriges Engagement in der zweiten Liga bei Amstetten und zuletzt ein halbes Jahr bei NK Varteks in Kroatien. Mit dem Wechsel zum ASV folgt die Rückkehr in seine fußballerische Heimat.

Um die Kompaktheit im zentralen Mittelfeld zu stärken, wurde Urban Zibert verpflichtet. Den 30-jährigen Slowenen führte sein fußballerisches Talent nach seiner Zeit beim slowenischen Erstligisten FC Koper nach Italien. Dort beehrte er diverse Klubs in der Serie C, der dritthöchsten italienischen Spielklasse, wo er knapp 200 Spiele absolvierte. Seine Zeit beim US Vibonese endete im letzten Sommer und nach einem halben Jahr ohne Verein folgt nun ein Neubeginn in Allerheiligen.

Den notwendigen Torriecher und das Auge für die Mitspieler bringt Mitja Lotric mit. Der 1,68 Meter große Kreativspieler hat Einsätze in der Champions League Qualifikation, der Europa League Qualifikation und der Conference League in seiner Vita stehen. Für Furore sorgte der slowenische Spieler in der Saison 2019/20. Mit dem NK Celje krönte er sich zum Meister und mit 18 Toren und 11 Assists hatte Mitja Lotric einen gewichtigen Anteil an diesem sensationellen Erfolg. Das veranlasste den deutschen Zweitligisten Würzburger Kicker den heute 28-Jährigen zu verpflichten. Den Abstieg aus der zweiten deutschen Liga konnte Lotric in 24 Einsätzen mit je zwei Toren und Assists nicht verhindern. Danach kehrte er per Leihe für ein Jahr zu seinem Jugendverein NS Mura zurück und brachte es in 31 Spielen auf 11 Torbeteiligungen. Nach einem halben Jahr auf Vereinssuche folgt seine erste Station in Österreich.

Somit ist der SV Allerheiligen bestens gerüstet und geht frohen Mutes in die Rückrunde. In den verbliebenen Testspielen wird noch am Feinschliff für den Frühjahrsauftakt auswärts gegen den SC Weiz am 03. März um 19:00 Uhr.