Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt

18th May 2024

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USV Stein Reinisch Raiffeisen Allerheiligen

SV Allerheiligen

0 : 2

17.05.2024

WAC Amateure

Fotografiert von © Vereinsfotograf DI Johann Stückler

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Die Anspannung im Sportstadion Allerheiligen war am Freitagabend spürbar. Das Duell gegen die WAC Amateure war ein wahres 6-Punkte Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Um sich für die abschließenden Spiele in eine gute Ausgangssituation zu bringen, musste unbedingt ein Sieg her.

Unspektakuläre Partie im ersten Spielabschnitt

Das Spiel begann, wie man es im Duell zweier Nachzügler in der Tabelle erwarten konnte. Man tastete einander ab und war darauf bedacht keine Fehler zu verursachen. Chancen waren absolute Mangelware und ein Großteil des Spielgeschehens fand im Mittelfeld statt. Dementsprechend verdient ging es torlos in die Kabine.

Blitzstart des WAC führt zu Niederlage

In der zweiten Halbzeit ging es hingegen gleich zu Beginn mit einer spielentscheidenden Szene los. Nach Foulspiel sprach der Schiedsrichter den Gästen nämlich einen Strafstoß zu. ASV-Tormann Marino Hamer erahnte zwar die richtige Ecke, der wuchtige Elfmeter von Michael Brugger war aber unhaltbar. Um den Rückstand auszugleichen, suchte der SV Allerheiligen danach natürlich sein Heil in der Offensive. Die jungen Kärntner standen in der Defensive aber sehr kompakt und lauerten auf Konterchancen. Die Taktik der WAC Amateure zahlte sich auch aus und Lorent Ademi erhöhte auf 2:0. Danach änderte sich am Spielgeschehen nicht mehr viel. Der ASV fand die eine oder andere Torgelegenheit vor, es blieb aber schlussendlich beim 0:2. Es war ein verdienter Sieg für die WAC Amateure, die in der zweiten Halbzeit sogar noch zwei Mal das Aluminium trafen.

Das Kunststück aus dem Vorjahr soll wiederholt werden.

Unser SV Allerheiligen steht somit mit dem Rücken zur Wand. Nachdem die direkten Konkurrenten allesamt punkten konnten, ist der ASV neues Schlusslicht in der Regionalliga Mitte. Wie auch in der letzten Saison gilt es jetzt vom letzten Platz aus die große Aufholjagd zu starten. Drei Partien bleiben noch Zeit für Trainer Zoran Eskinja und seinem Team mit dem Ligadino doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.